Mittagsscharte

Wanderrunde durch das weitläufige Waldgelände südlich des Gampen.

Ostseitig steigt unmittelbar neben dem Passtal des Gampen das Gelände zwar zunächst steil an, aber hinter den ersten Erhebungen breitet sich ein ausgedehntes, großteils dicht bewaldetes Hügelgelände aus mit einem weitläufigen Netz an Wanderwegen. Das Gebiet ist dicht mit Tannen-, Buchen- und anderen Baumbeständen bedeckt, da und dort aber sind auch noch Wiesen eingestreut, wie beispielsweise die Saalwiese oder die Tillwiesen; und auch kleine Täler mit ihren idyllischen Wasserläufen durchziehen das weitgehend in seinem natür-lichen Urzustand gebliebene Gebiet. Das alles heißt, dass die hier vorgeschlagene Rundwanderung besonders dem Naturfreund empfohlen werden kann, der neben Pflanzen aller Art und Größe mit etwas Glück auch verschiedenen Tierarten begegnen kann.
Einer der markanteren Punkte der Wanderung ist die Mittagsscharte, von der nordseitig mit dem so genannten „Ofenloch“ ein steiler Graben gegen den Prissianer Bach hinabzieht.

Tourenverlauf:

Vom Straßenpass Gampen der Markierung 50 folgend zuerst auf Forstweg kurz leicht ansteigend südwärts bis zur links abzweigenden Markierung 50, nun dieser folgend auf Fußpfad durch die Waldhänge in leichtem Auf und Ab ostwärts (an freien Stellen Ausblicke hinauf zum Laugen und hinab auf Gfrill) und an einer Weggabel vorbei rechts zur bewaldeten Mittagsscharte (1640m). Hier den Steig 50 nach rechts verlassend auf Weg 55 kurz südostwärts zur Saalwiese, auf dem Forstweg (Markierung 54) längere Zeit die bewaldeten Westhänge des Wassertales querend zur weiteren Weggabel (1462m), hier scharf rechts ab, auf dem Forstweg mit Markierung 53 leicht ansteigend zur linken Abzweigung des Weges 52, auf diesem ungefähr westwärts bis zum Anschluss an den Weg 51 und auf diesem die westexponierten Waldhänge nahezu eben querend und vorbei am Quellgebiet Siebenbrunn nordwärts zurück zum Gampen. Gesamtgehzeit 3 Stunden.